Die Elektrifizierung von Personenkraftwagen führt zu einer zunehmenden Verschärfung bestehender Effizienzanforderungen. Um auch zukünftig auf dem Markt erfolgreich Fahrzeuge zu platzieren, unterliegen Komponenten der Haupt- und der Nebenantriebe einer ständigen Überprüfung, um Leistungsverluste aufzuzeigen und zu reduzieren. Hierbei nimmt das Fahrgetriebe eine hohe Bedeutung für einen effizienten Gesamtbetrieb ein. Für einen zuverlässigen und effizienten Betrieb spielt innerhalb des Getriebes die elektrohydraulische Getriebesteuerung eine zentrale Rolle. So werden beispielsweise Kühl- und Schmieranforderungen abgedeckt, die durch ihren andauernden Betrieb einen Einfluss auf den Gesamtwirkungsgrad haben. Darüber hinaus ändern sich die Anforderungen an eine elektrohydraulische Getriebesteuerung durch die voranschreitende Fahrzeugelektrifizierung zunehmend. Dieser Wandel eröffnet die Möglichkeit einer grundlegenden Überarbeitung konventioneller Getriebesteuerungen.
Im Zuge der ausgeschriebenen Abschlussarbeit soll der Einsatz eines Kunststoffs für zukünftige Anforderungen kritisch hinterfragt werden. Hierzu gilt die sich ändernden Randbedingungen elektrohydraulischer Getriebesteuerungen aufzuzeigen. Auf Basis zukünftiger Randbedingungen sind in einem darauf aufbauenden Schritt die Möglichkeiten, eines Materialwechsels des Gehäusematerials zu bewerten. Sich hieraus ergebende neue konstruktive Lösungsmöglichkeiten für elektrohydraulische Steuerungen gilt vor dem Hintergrund einer möglichst hohen Bauteilintegration unter Berücksichtigung der fertigungsbedingten Anforderungen zu erarbeiten und zu bewerten. Abschließend gilt es diese anhand von bestehenden oder zusätzlich durchzuführenden Grundlagenuntersuchungen abzusichern.
Zusammenfassung der Arbeitsinhalte:
Gegenüberstellung der Anforderungen von Getriebesteuerungen in konventionellen und modernen Antriebskonzepten
Einarbeiten und Aufbau eines tiefreifenden Verständnisses bisheriger und zukünftiger Randbedingungen elektrohydraulischer Getriebesteuerungen
Ableiten von möglichen konstruktiven Änderungen durch einen Materialwechsel des Gehäusematerials unter Berücksichtigung einer Funktionsintegration von elektrohydraulischen Getriebesteuerungen
Nutzung bestehender Versuchsergebnisse, um die aufgezeigten Konstruktionsmöglichkeiten abzusichern
Thema: Grundlagenentwicklung zum Einsatz von Kunststoff als Gehäusematerial einer elektrohydraulischen Getriebesteuerung.
Die endgültige Themenfindung erfolgt in Absprache mit der Hochschule, Ihnen und uns.
Die Tätigkeit kann ab März 2026 beginnen.
- Studiengang Maschinenbau, Materialwissenschaften oder Vergleichbares
- Sichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Sicherer Umgang mit MS-Office
- Engagement und Teamfähigkeit
- Analytische Denkweise und strategische Arbeitsweise
- Erfahrungen in der Konstruktion
Zusätzliche Informationen:
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