Grundlagenentwicklung zum Einsatz von Kunststoff als Gehäusematerial einer elektrohydraulischen Getriebesteuerung.
Die Elektrifizierung von Personenkraftwagen führt zu einer zunehmenden Verschärfung bestehender Effizienzanforderungen. Um auch zukünftig auf dem Markt erfolgreich Fahrzeuge zu platzieren, unterliegen Komponenten der Haupt- und der Nebenantriebe einer ständigen Überprüfung, um einen möglichst effizienten Fahrzeugbetrieb sicherzustellen. Hierbei nimmt das Fahrgetriebe eine hohe Bedeutung ein. Für einen zuverlässigen und effizienten Betrieb spielt innerhalb des Getriebes die elektrohydraulische Getriebesteuerung eine zentrale Rolle. So werden beispielsweise Kühl- und Schmieranforderungen abgedeckt, die durch ihren andauernden Betrieb einen Einfluss auf den Gesamtwirkungsgrad haben. Darüber hinaus ändern sich die Anforderungen an eine elektrohydraulische Getriebesteuerung durch die voranschreitende Fahrzeugelektrifizierung. Dieser Wandel eröffnet die Möglichkeit einer grundlegenden Überarbeitung konventioneller Getriebesteuerungen.
Im Zuge der ausgeschriebenen Masterarbeit soll der Einsatz eines Kunststoffs für zukünftige Anforderungen kritisch hinterfragt werden. Hierzu gilt die sich ändernden Randbedingungen elektrohydraulischer Getriebesteuerungen aufzuzeigen. Auf Basis zukünftiger Randbedingungen sind in einem darauf aufbauenden Schritt die Möglichkeiten, eines Materialwechsels des Gehäusematerials zu bewerten. Sich hieraus ergebende neue konstruktive Lösungsmöglichkeiten sollen vor dem Hintergrund einer möglichst hohen Bauteilintegration unter Berücksichtigung der fertigungsbedingten Anforderungen erarbeitet und zu bewertet werden. Abschließend gilt es diese anhand von bestehenden oder zusätzlich durchzuführenden Grundlagenuntersuchungen abzusichern.
Diese Herausforderungen kommen auf Sie zu:
- Einarbeitung in die Anforderungen einer Getriebesteuerungen sowie die bisher durchgeführten Untersuchungen zum Thema
- Gegenüberstellung der Anforderungen von Getriebesteuerungen in konventionellen und modernen Antriebskonzepten sowie Ableitung zukünftiger Anforderungen
- Identifizieren von kritisch bewerteten Anforderungen und ableiten von konstruktiven Lösungsvorschlägen
- Definition von erforderlichen Absicherungsmaßnahmen sowie Durchführung der Untersuchungen auf unterschiedlichen internen Prüfständen
- Erstellung einer Dokumentation, die konstruktive Lösungen zu identifizierten Herausforderungen aufzeigt
Die endgültige Themenfindung erfolgt in Absprache mit der Hochschule, Ihnen und uns.
Die Abschlussarbeit kann ab Oktober 2025 beginnen.
- Studiengang im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik oder ein vergleichbarer Studiengang
- Sicherer Umgang mit Software-Tools wie bspw. CAD (Siemens NX), CANape, Diadem
- Sichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Sicherer Umgang mit MS-Office
- Engagement und Teamfähigkeit
- Analytische Denkweise und strategische Arbeitsweise
Zusätzliche Informationen:
Ganz ohne Formalitäten geht es natürlich auch bei uns nicht. Bewerben Sie sich bitte ausschließlich online und fügen Sie der Bewerbung einen Lebenslauf, aktuelle Immatrikulationsbescheinigung mit Angabe des Fachsemesters, aktuellen Notenspiegel, relevante Zeugnisse (max. Gesamtgröße der Anhänge 5 MB) bei und markieren Sie im Online-Formular Deine Bewerbungsunterlagen als "relevant für diese Bewerbung".
Weiterführende Informationen zu den Einstellkriterien finden Sie "hier".
Angehörige von Staaten außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums schicken ggf. bitte ihre Aufenthalts-/Arbeitsgenehmigung mit.
Wir freuen uns insbesondere über Onlinebewerbungen schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter behinderter Menschen. Bei Fragen können Sie sich unter sbv-untertuerkheim@mercedes-benz.com zudem an die Schwerbehindertenvertretung des Standorts wenden, die Sie gerne nach Ihrer Bewerbung im weiteren Bewerbungsprozess unterstützt.
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